Polyurea-Korrosionsschutzbeschichtung für Rohrleitungen und Abwassertanks
Produktbeschreibung
Polyharnstoffbeschichtungen bestehen hauptsächlich aus Isocyanatkomponenten und Polyetheraminen. Die gängigen Rohstoffe für Polyharnstoff umfassen MDI, Polyetherpolyole, Polyetherpolyamine, Aminkettenverlängerer, verschiedene funktionelle Additive, Pigmente und Füllstoffe sowie aktive Verdünnungsmittel. Polyharnstoffbeschichtungen zeichnen sich durch schnelle Aushärtung, zügige Verarbeitung, hervorragende Korrosions- und Wasserdichtigkeit, einen breiten Temperaturbereich und eine einfache Verarbeitung aus. Sie eignen sich besonders für verschiedene Industrie- und Bergbaubetriebe, Parkplätze, Sportplätze usw., wo Bodenbeschichtungen Rutschfestigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Verschleißfestigkeit erfordern.
PRODUKTMERKMALE
- Überlegene Verschleißfestigkeit, kratzfest, längere Lebensdauer;
- Es ist widerstandsfähiger als Epoxidharzböden und blättert nicht ab oder reißt nicht:
- Der Oberflächenreibungskoeffizient ist hoch, wodurch der Bodenbelag rutschfester ist als Epoxidharzböden.
- Ein-Schicht-Filmbildung, schnelle Trocknung, einfache und schnelle Verarbeitung:
- Eine erneute Beschichtung bietet ausgezeichnete Haftung und ist leicht auszubessern.
- Die Farben sind frei wählbar. Es ist schön und leuchtend. Es ist ungiftig und umweltfreundlich.
Die Polyharnstofftechnologie wurde relativ früh im Bereich des Korrosionsschutzes eingesetzt und findet seither breite Anwendung im Ingenieurwesen. Zu ihren Anwendungsgebieten zählen der Korrosionsschutz von Stahlkonstruktionen wie Rohrleitungen, Lagertanks, Docks, Stahlpfählen und Chemikalientanks. Die Materialbeschichtung ist dicht, nahtlos, bietet einen hohen Schutz vor Permeation und Korrosion, widersteht den meisten chemischen Medien und kann über lange Zeiträume in stark korrosiven Umgebungen wie Sümpfen, Teichen, Salzwasser und Felsgebieten eingesetzt werden, ohne abzublättern, zu reißen oder zu splittern. Sie ist zudem witterungsbeständig. Die Delsil-Polyharnstoff-Korrosionsschutzbeschichtung bricht selbst bei Verformungen der Stahlkonstruktion nicht und deckt die gesamte Werkstückoberfläche auch unter ungewöhnlichen Bedingungen wie Vorsprüngen oder Vertiefungen an Rohrleitungen vollständig ab.
Bauverfahren
Neue Korrosionsschutztechnologie für Abwasserbecken
Angesichts der zunehmenden Verschärfung der Umweltauflagen wird die Behandlung von Industrieabwasser, medizinischem Abwasser und Gülle aus der Landwirtschaft zunehmend auf die zentrale Sammlung von Abwässern ausgerichtet. Der Korrosionsschutz von Betonbecken oder Metallbehältern zur Abwasserbehandlung hat höchste Priorität. Andernfalls droht ein sekundärer Abwasseraustritt mit irreversibler Bodenverschmutzung. Laut unvollständigen Statistiken ist die Lebensdauer korrosionsgeschützter Abwasserbecken 15-mal länger als die nicht korrosionsgeschützter Becken. Der Korrosionsschutz von Abwasserbecken ist somit nicht nur ein zentraler Bestandteil von Umweltschutzanlagen, sondern auch ein potenzieller Gewinn für Unternehmen.
- 1. Kellerabschleifen und -reinigen: Zuerst fegen und anschließend reinigen, um Staub, Ölflecken, Salz, Rost und Trennmittel von der Oberfläche zu entfernen. Nach dem gründlichen Abschleifen den Staub absaugen.
- 2. Lösemittelfreie Grundierung: Diese sollte vor Baubeginn auf den Untergrund aufgetragen werden. Sie versiegelt die Kapillarporen der Bodenoberfläche, reduziert Beschichtungsfehler nach dem Sprühen und verbessert die Haftung zwischen Beschichtung und Zement- bzw. Betonboden. Warten Sie, bis die Grundierung vollständig ausgehärtet ist, bevor Sie mit dem nächsten Bauschritt fortfahren.
- 3. Reparaturschicht aus Polyurea-Spachtelmasse (je nach Verschleißzustand auswählen): Verwenden Sie die spezielle Polyurea-Spachtelmasse zum Ausbessern und Ausgleichen. Nach dem Aushärten mit einer elektrischen Schleifscheibe gründlich anschleifen und anschließend absaugen.
- 4. Lösemittelfreie Grundierung: Lösemittelfreie Grundierung und Härter im vorgegebenen Verhältnis mischen, gut verrühren und die Grundierung innerhalb der angegebenen Verarbeitungszeit gleichmäßig rollen oder abkratzen. Die Oberfläche wird versiegelt und die Haftung verbessert. Je nach Bodenbeschaffenheit 12–24 Stunden aushärten lassen.
- 5. Polyurea-Korrosionsschutzbeschichtung aufsprühen; Nach erfolgreichem Testsprühen zuerst die Anschlussöffnung, dann die Rohrinnenfläche besprühen. Gerade Rohre und Rohrbögen werden werkseitig beschichtet, die Verbindungen vor Ort. Sprühen Sie von oben nach unten und anschließend kreuzweise in kleinen Abschnitten. Die Beschichtungsdicke beträgt 1,5–2,0 mm. Der Sprühvorgang ist in einem Arbeitsgang abzuschließen. Spezifische Verfahren sind in den „Spezifikationen für Polyurea-Beschichtungen im Ingenieurwesen“ beschrieben.
- 6. Walzenbeschichtung und Spritzbeschichtung mit Polyurea: Hauptbestandteil und Härter im vorgeschriebenen Verhältnis mischen, gründlich verrühren und die Polyurea-Deckbeschichtung mit einer Walze gleichmäßig auf die vollständig ausgehärtete Polyurea-Beschichtung auftragen oder mit einer Spritzmaschine aufsprühen. Schützt vor UV-Strahlung, Alterung und Farbveränderungen.
Korrosionsschutz für Rohrleitungen
In den letzten Jahrzehnten wurden bedeutende Fortschritte bei Materialien zur Korrosionsverhütung von Rohrleitungen erzielt. Von den anfänglichen Systemen auf Basis von Steinkohlenteer über 3PE-Kunststoffe bis hin zu den heutigen Polymerverbundwerkstoffen hat sich die Leistungsfähigkeit deutlich verbessert. Aktuell weisen die meisten Korrosionsschutzmethoden jedoch Merkmale wie hohen Installationsaufwand, kurze Lebensdauer, schwierige Wartung im späteren Verlauf und geringe Umweltverträglichkeit auf. Die Entwicklung von Polyharnstoff hat diese Lücke in diesem Bereich geschlossen.
- 1. Sandstrahlen zur Rostentfernung: Zunächst werden die Rohre gemäß der Norm Sa2.5 sandgestrahlt, um den Rost zu entfernen. Der Sandstrahlvorgang sollte innerhalb von 6 Stunden abgeschlossen sein. Anschließend wird die Polyurethan-Grundierung aufgetragen.
- 2. Grundierung: Nach dem Sandstrahlen wird die spezielle lösemittelfreie Grundierung aufgetragen. Sobald die Grundierung vollständig getrocknet ist und keine sichtbaren Flüssigkeitsreste mehr auf der Oberfläche zurückbleiben, wird die Polyurethanbeschichtung aufgesprüht. Achten Sie auf einen gleichmäßigen Auftrag, um die Haftung zwischen Polyurethan und Rohruntergrund zu gewährleisten.
- 3. Polyurethan-Spritzen: Verwenden Sie eine Polyurethan-Spritzmaschine, um das Polyurethan gleichmäßig aufzutragen, bis die gewünschte Schichtdicke erreicht ist. Die Oberfläche sollte glatt sein und keine Läufer, Poren, Blasen oder Risse aufweisen. Kleinere Beschädigungen oder Poren können manuell mit Polyurethan ausgebessert werden.




